Wasser für Kidamali

Kidamali ist ein größeres Dorf mit 3500 Einwohnern und liegt in einem sehr trockenem Gebiet, etwa 45 Kilometer vom Hauptort Iringa entfernt. Es gibt dort weder einen größeren Fluss noch eine Quelle, woraus sich die Menschen regelmäßig versorgen könnten. Wasser gibt es, wenn überhaupt, dann nur in der Regenzeit von Dezember bis März.

Kidamali hat eine Schule mit 700 Schülern. Diese Schule wird auch für Versammlungen auf Gemeinde- und Pfarreiebene genutzt. Außerdem gibt es eine Apotheke, die wöchentlich von 300 Personen aufgesucht wird. Somit käme der Brunnen insgesamt über 4000 Menschen zugute. Das Brunnenprojekt ist dem Ortsbischof ein großes Anliegen. Von dem äußerst bakterienreichen Wasser eines nahegelegenen, fast versandeten Rinnsals werden die Menschen krank. Es ist fast unglaublich, mit wie wenig Wasser die Bewohner von Kidamali auskommen müssen, dessen schlechte Qualität man schon mit bloßem Auge erkennen kann.

(Quelle: Missio)